Camping an der dänischen Nordseeküste

Eines der beliebtesten Campingländer für deutsche Touristen ist Dänemark. Das liegt unter anderem an den vielen unterschiedlichen Campingmöglichkeiten. Jeder kann hier einen individuellen Urlaub ganz nach persönlichem Geschmack machen. Dänemark bietet sehr viel für seine Gäste. Auf die Kosten kommen gleichermaßen erholungssuchende Alleinreisende, verliebte Paare und Familien mit Kindern. Selbst für Hundebesitzer entpuppt sich Dänemark als ideales Reiseziel. Was macht Dänemark so besonders?

In Dänemark sind alle Camper willkommen

Zahlreiche Campingplätze laden ihre Gäste in Dänemark ein. Urlaub in Dänemark, das ist schon fast eine Garantie für einen schönen Urlaub, egal, ob für Hotelgäste, Ferienhausgäste, oder eben für Camper. Die riesige Auswahl an Möglichkeiten und Stellplätzen alleine zeigt, dass Dänemark offen für seine Campinggäste ist. Lediglich das wilde Campen ist generell nicht erlaubt. Das Verbot betrifft natürlich auch die Strände, ein beliebtes Ziel für Wildcamper. Allerdings bietet sich hier die Lösung des sogenannten Strand Campings an, das manche Regionen in Dänemark eingerichtet haben.

Bequem anreisen lässt es sich mit dem Wohnmobil. Über 400 Stellplätze und fast 500 Campingplätze des kleinen Nachbarlandes laden ein. Die Ausstattung ist generell sehr gut auf den Stellplätzen. Wer mit dem Wohnmobil reist, hat den Vorteil, dass er nicht an eine Stelle gebunden ist, sondern wunderbar das Land bereisen kann. Im Falle der Destination Dänemark ist dies sehr lohnend.

Campen im Zelt oder in der Campinghütte

Wie sieht der typisch dänische Campingplatz aus? Oft stehen gepflegte Wiesen für den Aufbau der Zelte zur Verfügung. Sie sind meist am Rande einer allgemeinen Campinganlage zu finden. In Dänemark gibt es für Naturliebhaber, die gerne im Zelt übernachten, besondere Naturlagerplätze. Sie locken besonders Outdoor-Fans und Wanderer an, die ihr Zelt am liebsten in der freien Natur aufbauen möchten. Auf Naturplätzen darf kein Fahrzeug stehen. Über 900 Naturplätze gibt es für die Liebhaber dieser Campingform. Spezielle Naturplatz-Campingführer kann man von Ort in Dänemark erwerben. Wer es etwas bequemer haben möchte, der zieht vielleicht eine Campinghütte vor. Auch diese Zwischenform zwischen Ferienhäuschen und Campen erfreut sich in Dänemark großer Beliebtheit. Die Hütten oder Bungalows sind heiß begehrt und im Sommer fast immer ausgebucht. Wer sich für den Urlaub in einer Campinghütte interessiert, sollte daher frühzeitig buchen.

Die Campinghütten gibt es in verschiedenen Größen, von kleinen Hütten für Alleinreisende oder Paare, bis hin zur Luxuscampinghütte, die über mehrere Schlafzimmer, Küche und Bad verfügen und bis zu sechs Personen Platz bieten. Es gibt ganze 5 Komfortklassen und Hüttengrößen, die zur Miete zur Verfügung stehen. Je kleiner die Campinghütte ist, desto karger fällt auch die Ausstattung aus. So haben die ganz kleinen Hütten lediglich ein oder zwei Betten und eine kleine Kochnische. Die sanitären Anlagen befinden sich dann zentral gelegen auf den Platz.
Wer in der Nähe eines bekannten Strandes, wie zum Beispiel dem Hennestrand campen möchte, trifft mit einer Campinghütte eine gute Wahl. Eine gute Übersicht über die Gegend um den Hennestrand findet man auf der Seite hennestrand.de.

Dänemark hat also nicht zu Unrecht den Ruf, ein besonderes Reiseland zu sein, was seinen Gästen viel bietet. Die dänische Gastfreundschaft macht sogar vor Hunden nicht halt, gilt Dänemark doch als Paradies für Hundebesitzer auf Reisen.

Bild: © SteenJepsen / Pixabay.com

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