KFZ-Versicherungen vergleichen – lohnt sich das?

Unfall-Auto
© PublicDomainPictures / Pixabay.com

Dass Wohnwagen-Besitzer nicht nur bei der Wahl ihrer Versicherung für den Wohnwagen ein waches Auge haben sollten und die Versicherung unbedingt auf die tatsächlichen Bedürfnisse abgestimmt sein sollte, habe ich bereits in diesem Post über Wohnwagen-Versicherungen geschrieben.

Ohne passendes Auto jedoch kann man den Wohnwagen nicht ziehen – und so hat der ein oder andere wahrscheinlich ein größeres Auto vor der Tür stehen, als er im Alltag eigentlich bräuchte. Und somit meist auch höhere Kosten in Form von Steuer oder Versicherung.


Doch auch bei der Auto-Versicherung kann man einiges sparen – wenn man regelmäßig Tarife vergleicht. Klar, wer sich ein (neues) Auto anschafft, der macht sich Gedanken über den richtigen Versicherer und auch über den Versicherungsumfang – oft bleibt man dann aber jahrelang bei der gleichen Gesellschaft und im selben Tarif, obwohl das Auto vielleicht nach ein paar Jahren damit vollkommen überversichert ist.

Und verschenkt so manchen Euro, den man sich besser in die Urlaubskasse stecken könnte…

Haftplicht, Teilkasko oder Vollkasko?

Grundsätzlich gibt es neben der Haftpflichtversicherung fürs Kfz, welche gesetzlich vorgeschrieben ist und ohne die auch kein Auto zugelassen werden kann, wahlweise noch die Teilkasko- und die Vollkasko-Versicherung.

Die Haftpflichtversicherung deckt Schäden ab, die man als Verursacher anderen Beteiligten zugefügt hat. Versichert sind dabei Sach-, Personen- und Vermögensschäden, für die es je nach Versicherungsumfang unterschiedliche Deckungssummen gibt.

Hagelkörner
© rohrspatz / Pixabay.com

Die Teilkasko kommt hauptsächlich für elementare Schäden auf, für die kein Verursacher feststeht, also zum Beispiel Unwetterschäden (zum Beispiel Hagel oder Sturm) oder auch Diebstahl des Fahrzeuges.

Die Vollkasko-Versicherung zahlt Schäden, die man eigenverschuldet erlitten hat, also beispielsweise bei einem Unfall, bei dem man selbst der Verursacher ist.

Welchen Versicherungsschutz man nun für sein Auto benötigt, lässt sich nicht so pauschal beantworten. Bei funkelnagelneuen Fahrzeugen macht sicher ein Rundumschutz Sinn, bei älteren Autos kann oft auf die Vollkasko oder gar die Teilkasko verzichtet werden.

Sparen bei der Versicherung?

Sparen ist ja schön und gut – solange man es nicht am falschen Ende tut. Wer im Monat 5 € spart, dabei aber wesentlich schlechtere Leistungen hinnimmt, hat vielleicht einen Kuhhandel abgeschlossen. Wichtig ist also, ein gutes Verhältnis zwischen Leistung und Preis zu finden.

Allerdings lassen sich auch ohne Einbußen des Versicherungsschutzes etliche Euronen sparen, wenn man nur regelmäßig – einmal im Jahr ist ein gutes Maß – seinen Tarif überprüft und auch mal in den Leistungskatalog anderer Versicherer hineinschaut. Um nicht hunderte Anbieter manuell durchforsten zu müssen, bieten sich Vergleichsrechner im Internet, wie beispielsweise auf https://kfzversicherung-wechseln.info/ an, um objektiv vergleichen zu können. Manchmal kann man auch bei seinem bisherigen Versicherer bessere Konditionen herausschlagen, wenn man auf die (günstigeren) Angebote der Konkurrenz hinweist.

Grundsätzlich sollte man sich bei der Entscheidung für oder gegen Teilkasko- oder Vollkasko-Versicherung immer die Frage stellen:

  • Ist ein möglicher Schaden für mich finanziell tragbar?

Wenn ja, kann man sich diese Versicherung vielleicht tatsächlich schenken. Ist man unsicher, sollte möglicherweise nicht darauf verzichtet werden. Eventuell kann man aber mit einer höheren Eigenbeteiligung im Schadensfall die monatlichen Kosten trotzdem senken.

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