Anreise zum Campingplatz

oder: Muss es immer mit dem Auto sein? 

Camping
© Brahmsee / Pixabay.com

Nicht jeder kann oder will sich ein großes Auto kaufen, nur um damit einmal im Jahr in Urlaub zu fahren. Sicher, wer mit Wohnwagen verreist, braucht eine geeignete Zugmaschine, die auch in der Lage ist, das Gewicht hinten dran zu meistern. Wer aber das übrige Jahr über mit einem kleinen Stadtflitzer auskommt, scheut neben den Anschaffungskosten eines zugkräftigen Kfz auch die höheren laufenden Kosten wie Mehrverbrauch beim Sprit sowie eventuell höhere Kosten für Versicherung und Steuer.


Auf einen Camping-Urlaub muss deshalb noch lange niemand verzichten. Erstens gibt es immer noch die Möglichkeit, zu zelten – das wäre die spartanischste Lösung. Wer auf den Komfort eines Wohnwagens aber nicht verzichten möchte, kann sich auf den meisten Campingplätzen heute aber auch ein festes Mobilheim mieten. Vorschläge dazu habe ich bereits in diversen Posts gemacht, z. B. über die Suncamp Sunlodges.

Anreise mit dem eigenen Pkw

Anders als bei Pauschalurlauben, bei denen man von der Haustür bis zum Urlaubsort und wieder zurück alles fertig geplant “vorgesetzt” bekommt (ist jetzt nicht böse gemeint), ist bei der Anmietung eines Mobilheimes oder Chalets auf dem Campingplatz die Anreise normalerweise nicht inklusive. Wie du also zum gebuchten Termin dorthin kommst, liegt in deiner eigenen Verantwortung.

Mit dem Auto werden es wohl die meisten machen, denn dann verschwinden die gepackten Koffer einfach im Kofferraum und werden ähnlich wie bei einer Ferienwohnung vor Ort erst wieder ausgepackt. Außerdem ist man mit eigenem Gefährt auch vor Ort mobil – was sicherlich seine Vorteile hat.

Wer aber zum Beispiel über einen Urlaub in entferntere Regionen nachdenkt – südliches Italien oder Kroatien fallen mir da spontan ein – der möchte vielleicht nicht eine viele Stunden lange Fahrt auf sich nehmen. Vor allem mit Kindern kann dies auch zur Tortur werden. Und an die Rückfahrt mag man schon am Urlaubsort nicht denken… Außerdem ist auch im eigenen PKW die Anreise nicht kostenlos: Spritverbrauch, Abnutzung oder auch Mautgebühren müssen von der Urlaubskasse bezahlt werden.

Anreise mit Bahn oder Flugzeug

Flugzeug über den Wolken
© Fuzz / Pixabay.com

Alternativ dazu kann man seine Anreise aber auch mit der Bahn oder mit dem Flugzeug vornehmen. Vor allem ein Flug kann auf große Distanzen viel Zeit und damit oft einen ganzen Urlaubstag einsparen. Was letzten Endes günstiger ist, ist ein Rechenexempel und kommt neben der Anzahl der Personen natürlich auch auf den Reisezeitpunkt an.

Bei der Planung der Anreise kann neben dem Taschenrechner auch das ein oder andere Vergleichsportal hilfreich sein. So kann man beispielsweise Flüge mit Bravofly vergleichen und sich vorab über günstige Flugverbindungen informieren.

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Ein Kommentar

  1. Hi. Informativer Beitrag.
    Ich finde, dass viele noch die Mautgebühren unterschätzen, wenn es nach Spanien oder Frankreich gehen soll.
    Will man nach Spanien so sollte man je nach Ziel, mit 250-300€ Maut rechnen …
    Nicht unerheblich.

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